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Jede Gewalt erzeugt Gegengewalt und schaukelt sich dann immer weiter hoch, wenn nicht eine Seite beginnt, die Situation zu deeskalieren. Bei der Abwehr erneuter Terroranschläge muss diese Deeskalation ausgehen von den davon  bedrohten Industriestaaten.

Wo sonst sollte sie beginnen können? 

Es ist so absurd, wenn unsere Härscher erwarten, dass Menschen, die glauben nichts mehr verlieren zu können und so von ihrer Wut erfüllt sind, dass sie sich Sprengstoffgürtel umschnallen oder akribisch perfekt diabolische Racheakte planen und steuern, davon ablassen könnten, wenn ihnen noch mehr Gewalt angedroht wird.

Seit dem Amtsantritt von Barack Obama wurden über 100 Drohneneisätze in Pakistan befohlen, durch die nach Angaben aus Islamabad allein 2009 über 700 Zivilisten getötet wurden. 
(nach: "Der ferngesteuerte Krieg" in "Der Spiegel" Nr. 41/2010)

So verringert sich die Wut und der Hass der möglichen Attentäter ganz sicher nicht. 

Gerade eben hat Ulrich Gellermann einen aktuellen Bericht zur deutschen Beteiligung am Krieg in Afghanistan auf der Seite www.rationalgalerie.de eingestellt. 29.7.13.

http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_712.html

Die Empathie wird abgeschaltet wie auch der Zugang zu den eigenen Gefühlen. 

Die Bürokraten sind wohl auch Zombies, von ihrer Angst gesteuert, ohne es zu spüren. Und was ist mit dir, mit mir, wenn wir das alles zulassen?


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