Allergien

Thorwald Detlefsen und Rüdiger Dahlke schrieben bereits 1989 in ihrem Buch "Krankheit  als Weg", dass Menschen, die "verrückt - psychotisch" werden, alle Allergien verlieren, und auch dass es unter Narkose keine allergischen Reaktionen gibt. Für den zweiten Teil der Aussage habe ich mich bislang nicht so interessiert, kann daher auch nicht viel dazu sagen, weiß aber, dass in Krankenhäusern aus diesem Grund Medikamente gern erst nach der Einleitung der Narkose gespritzt werden.

Die Aussage, dass Menschen keine Allergien mehr haben, wenn sie psychotisch werden, habe ich vielfach bestätigt bekommen von Leuten, die in der Psychiatrie arbeiten. Offensichtlich gibt es im Gehirn einen Bereich, der Allergien ein- und ausschalten kann. Und dazu muss ein Mensch bestimmt nicht psychotisch werden.

Allergie ist also auch ein Hilfeschrei der Seele, die in ihrem tiefen Leid nur über Symptome mit dem Verstand kommunizieren kann.  Und wenn die Seele nur noch diesen letzten Weg sieht, in der Welt leben zu können und überhaupt nicht mehr mitspielt im "normalen Leben" - eben verrückt wird, dann braucht sie die Schreie in Form von Allergien nicht mehr. 

Wie andere Autoimmunerkrankungen sind auch Allergien autoaggressive Strategien. Das verdrängte Leid wird ausgedrückt durch die Aggression gegen den eigenen Körper.

Ich hoffe, dass ich hierzu demnächst noch weiterführende Literatur nennen kann. Über entsprechende Hinweise bin ich sehr dankbar.