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Wie? Kriegstreiber und Militaristen auslachen? Bleibt einem das Lachen nicht im Halse stecken?


Mag sein, aber gibt es überhaupt eine andere Möglichkeit, den militärischen Wahnsinn zu stoppen?

Seit Tausenden von Jahren versuchen Menschen, andere zu zwingen, Dinge so zu tun, wie sie es wollen. Herrscher, Priester, Eltern...
Am liebsten würden es heute die meisten so machen.  Reich werden, damit andere nach meiner Pfeife tanzen müssen...

Hinter alledem steht die unselige Tradition, Kinder durch Strafen zu "erziehen" und dahinter die alttestamentarische Ideologie, der Mensch sei böse von Natur
(1. Mose 8/21 - denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.)


Kurzfristig gelingt es ja auch andere zu unterwerfen, ist es auch immer wieder scheinbar gelungen.

Kinder gehorchen zunächst ihren Eltern, später den Lehrern, Priestern, Herrschern, Ehepartnern - aber nur vordergründig.
Wann immer sich eine Möglichkeit bietet, versuchen sie, den Spieß umzudrehen. Die Statistik der Straftaten zeigt das nur zu deutlich!

Denn die Anpassung der Kinder wird teuer erkauft. Die Wut und der Groll, den das kleine Kind verdrängen muss, wird dadurch nicht ausgelöscht. Diese Gefühle bleiben im Unterbewusstsein wirksam und mehr noch die Angst, jemals wieder in eine so hilflose Situation zu kommen, in der man als kleines Kind war.
Das ist der Motor für den entsetzlichen Ehrgeiz von Leuten, die an die Spitze drängen - im Sport, im Showbusiness, in der Politik, in der Wirtschaft, als Sektenführer oder Guru. Alle suchen einen Weg, die tiefe Angst durch ihren Egotrip zu verdrängen, die diffuse Angst irgend wann wieder solchen
Demütigungen und der damit verbundener Zerstörung des natürlichen Selbstbewusstseins ausgeliefert zu sein wie damals in der Kindheit. Nur weiß das kaum jemand. Der Blick auf die verdrängten Erinnerungen ist dem Tagesverstand verwehrt. Die Erinnerungen sind "verdrängt".

Aber sag das mal dem Gierschlund, der wie gebannt an der Börse verfolgt, ob sein Einsatz sich lohnt. Sag das einem dieser spielsüchtigen Zocker, die das wirtschaftliche Geschehen auf der Welt regieren. Menschen deren Suchtcharakter am deutlichsten wird bei der Häufung von Selbstmorden in Krisen. Keiner von diesen hätte wirklich sein Leben wegwerfen müssen. Die Angst, die sie zu diesem letzten Schritt trieb, war eigentlich immer nur zu verstehen aus der Angst des kleinen Kindes, das wirklich den Launen seiner Eltern ausgeliefert war. Eine Gefahr für Leib und Leben bestand für die Erwachsenen auch bei wirtschaftlichem Ruin nicht wirklich.

Solche erfolgsüchtige, kranke Menschen sind überall an der Spitze, In der Wirtschaft, in den Armeen, den Regierungen...

Weitgehend ohne Mitgefühl (solchen Luxus leistet man sich höchstens im privaten Umfeld, so weit man überhaupt dazu fähig ist. )

Man sollte die Härscher nicht so fürchterlich ernst nehmen. 

Und wie klein all die "schröcklichen" Potentaten eigentlich sind, zeigt sich am deutlichsten, wenn sie  plötzlich keine Macht mehr haben. 

Bestes Beispiel: Saddam Hussein in seinem Erdloch...


Unsere Demokratur wird geleitet von machtsüchtigen Menschen.
Wären sie nicht machtsüchtig, würden sie von solchen verdrängt.

Und wo soll ich jetzt lachen ?

Zugegeben - ist nicht wirklich lustig.  Worüber soll ich denn lachen?
Vielleicht fällt es mir irgend wann einmal ein, wenn ich alles zunächst etwas weniger ernst nehme.
 
wir können aber

http://www.pachizefalos.de/forum/thread.php?board=13&thread=1
zuletzt bearbeitet 29. 7. 2013