Nur
wenn es tatsächlich gelingt, dass in Zukunft immer mehr Eltern
herausfinden, wie schlimm für sie die Erziehungsmethoden der
Eltern gerade in den ersten Wochen und Monaten ihres Lebens gewesen
sind und zunehmend Kinder aufwachsen können unter wirklich
menschlichen Bedingungen, wird für alle Menschen und auch
für
die Wissenschaft in vollem Umfang deutlich werden, in welchem
Maß
Krankheiten von Erwachsenen entstehen durch den falschen Umgang mit
Kindern.
Noch sind es nur recht wenige Menschen, die diese
Zusammenhänge
sehen. Gute Hinweise dazu findet man in dem Buch von Thorwald
Dethlefsen und Ruediger Dahlke "Krankheit
als Weg". Den wissenschaftlichen Nachweis findet
man bei Joachim Bauer "Das
Gedächtnis des Körpers"
auch in "Prinzip
Menschlichkeit" .
Wer für sich selbst gute Hilfe bei Psychologen oder Beratern
gefunden hat, freut
sich möglicherweise über das Überwinden von
Krankheiten,
die klassisch ausgebildete Ärzte als unheilbar angesehen
hatten.
Bei einem mir bekannten Mann bildeten sich
Überbeine
an
beiden großen Zehen zurück, nachdem er sich wieder erinnern und
nachspüren konnte, wie er sich gefühlt hatte, wenn ihm sein Vater im
Alter von 2 Jahren beim Spazierengehen immer mit
dem Spazierstock dagegen geschlagen hatte, weil er die
Füße
beim Laufen etwas nach Innen stellte ("über den grossen Onkel
gelaufen" ist). Das Mitgefühl mit dem kleinen Jungen von
damals und das Ausdrücken sowohl der Empörung und Wut als auch der
Traurigkeit und des seelischen Schmerzes
war heilsam für ihn.
Bei einer mir bekannten Frau heilte ein schwerer
Bandscheibenschaden
aus, nachdem sie ihren Missbrauch bearbeitet hatte. Als sie
nicht
mehr verdrängen musste, was ihr geschehen war, musste ihre
Seele
sich nicht mehr über die Aggression gegen den eigenen
Körper
verständlich machen.
So wird es bei vielen Allergien sein, bei rheumathischen
Beschwerden,
Herzkrankheiten, Magengeschwüren und vielen anderen
psychosomatischen Erkrankungen.
siehe auch: Nase-voll.htm
und gespraech.htm