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Das Belohnungssystem unseres Gehirns ist ausgerichtet auf gelungene soziale Kontakte.
Es ist schon bitter, dass man
erst jetzt erfährt, was wirklich leben bedeutet oder bedeuten
könnte, und dass kaum ein Mensch schon erahnen kann, was
das wirklich heißt. Wirklich wohl fühlen
sich Menschen dann, wenn sie anerkannt
und geachtet werden. Die Ideologie vom Überleben des Tüchtigsten ist nur eine Rechtfertigung der herrschenden Herrschafts- und Besitzverhältnisse und eine Fehlinterpretation der Aussagen von charles Darwin. Die Tendenz, andere beherrschen zu wollen, entwickelt nur ein "kranker" Mensch (ein von echter Menschlichkeit entfremdeter Mensch). Von daher ist es an der Zeit, Selbstmordattentäter mehr zu bedauern als zu fürchten, und schon gar nicht Krieg gegen sie zu führen. Krieg verschlimmert das Unrecht nur und treibt immer mehr hoffnungslose Menschen zu ähnlichen Verzweiflungstaten. Es ist bitter dringend an der Zeit, alle Kriegstreiber auszulachen, wegen ihrer lächerlichen Projektion der eigenen Wut auf irgend welche Sündenböcke. Und gleichzeitig ist es an der Zeit, die paranoide finanzielle Sammelwut zu entlarven der Banker und Spekulanten, die wesentlich zu der Unzufriedenheit und den Spannungen in der Welt beiträgt. |