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Die Widersprüche des Herrn Obama

Vorwahlen in den USA.

Obama gibt immer gern an, dass seine Spenden vorwiegend von kleinen Leuten stammen. Das stimmt aber nur von der Anzahl der Spenden, keinesfalls der Summe nach. Und selbst bei der Anzahl verwendet das Team von Obama faule Tricks, indem zum Beispiel die Beträge von Tickets für Walkampfveranstaltungen als Klein-Spenden verbucht werden. 

Die US-Wahlkommission FEC gab an, dass die Investmentbank Goldman Sachs  (bis zum April 2008) 523.478 Dollar für Obama gespendet hat, JPMorgan Chase bis dahin 317.142 Dollar, Lehman Brothers 302.697 Dollar, Citigroup 301.146 Dollar, Morgan Stanley 225.976 Dollar.

Das ist der wirkliche finanzielle Hintergrund von Obamas Wahlkampfschlacht

Erhebliche Summen haben auch Hedgefonds gespendet. Die Fondsmanager erwarten eine für sie förderliche Politik von Obama und gestatten ihm, auf seinen Wahlkampfveranstalrungen es so darzustellen, dass die kleinen Leuten glauben sollen, er stünde auf ihrer Seite.

Die alte puritanische Doppelmoral mit neuem Gesicht ! ! !

Bush schwadronierte von Frieden - und schickte Bomben nach Afghanistan, Irak . . .

Obama ist gerührt von den kleinen Spenden (und wirbt mit diesen Gefühlen) - und lässt sich seinen Wahlkampf finanzieren von Investmentbankern und Hedgefondsmanagern.

Auch andere Bundler stehen im Gegensatz zu dem, was Obama propagiert. Obama hat mehr als 200.000 Dollar von Kasinounternehmer Neil Bluhm erhalten - und prangert in seinen Wahlkampfveranstaltungen die "moralischen und sozialen Kosten des Glücksspiels" an. Er hat die verheerenden Folgen des Glückspiels wohl richtig erkannt und schimpft dagegen, aber das Geld nimmt er trotzdem. Wirklich viel Neues kann man von so einem auch nicht erwarten.

siehe auch: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,560830,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,546968,00.html



"Unter der Demokratie besteht alle Politik aus einer Reihe dynastischer Fragen: das Ziel ist stets der Posten, nicht das Prinzip."

(Henry Louis Mencken)

Nachtrag 2012

Mittlerweile hatten wir Gelegenheit genug, den schmutzigen Drohnenkrieg der Regierung Obama mit zu erleben. Es ist deutlich geworden, dass die Verbitterung in den betreffenden Ländern durch diese unmenschliche Kriegsführung ganz erheblich gewachsen ist. 

Was hat sich da geändert? Die Methode, Angst zu erzeugen, um die Menschen beherrschen zu können, ist technisch perfektioniert worden. Bei einem Massenmord mit Drohnen sterben weniger eigene Leute. Die Empörung im eigenen Lager ist dann nicht so lästig.

Obama bombt nur mit anderen Maschinen als Bush

Als ich vor über 10 Jahren diese Karikatur erstellte, war mir das Gesicht des Präsidenten nicht gut gelungen. Jetzt passt es aber auch für den netten Herrn Obama, zumal er ja seinen "persönlichen Feind" Osama - merkwürdige Ähnlichkeit der Namen! - längst hat ausschalten lassen.

 letzte Änderung 11. 6. 2013