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Pflanzen auf Steinen

Diese Pflanzen wachsen seit 1990 auf Sandsteinen, die mit Hammer und Meißel etwas ausgehöhlt wurden. Einige der hier abgebildeten Pflanzen wurden in der Zeit verdrängt von den widerstandsfähigeren Arten.

Neuere Bilder der gleichen Steintröge 2007

Durch Klicken auf das Bild öffnet sich eine Vergrößerung.

 

die meisten Aufnahmen sind von diesen  Sandsteinen auf meiner Treppe. 

Glockenblume, Campanula cochlearifolia


diese Hauswurz-Hybride wächst nur scheinbar auf der Fläche dieses Sandsteins, Tatsächlich ist im Stein ein gebohrtes Loch, durch das die Wurzeln hindurch bis unter den Stein gehen.

 

Aurikel, Primula auricula

 

voriges Jahr hat die Primula auricula auch im November geblüht

 

Spinnen-Hauswurz auf tuffartigem Basalt aus dem Vogelsberg, Sempervivum arachnoideum  



Blüte der Spinnen-Hauswurz

Stengelloses Leimkraut, Silene acaulis

 

Primula marginata, weiße Variante

 

Primula hybride

 

Stengelloses Leimkraut, Silene acaulis

 

die Küchenschelle wächst in einem tieferen Steintrog

 

Fruchtstände der Küchenschelle, Pulsatilla vulgaris

 

Dianthus plumarius

 

Zu Beginn waren auf jedem Stein mehr Arten als jetzt geblieben sind. Auf diesem Stein wurde die violette Form von Sedum spatulifolium von den Sempervivum-arten und dem Steinbrech (Saxifraga aizoides) verdrängt, ebenso der kleine Thymian (vorn)

 

Viola sororia 'Freckles'
vorn Saxifraga arendsii hybr.

diese Pflanzen wachsen im Schatten hinter dem Haus

Blüte im Detail

Berg-Eidechse, leider nur kurze Zeit zu Besuch gewesen.
Nachbars Katzen lassen solche Tierchen nicht dort wohnen.

Sedum floriferum, Jovibarba allionii und eine Mini-Kolonie von Sempervivum arachnoideum. Dies ist die einzige Stelle, wo auch diese Hauswurz inzwischen verschwunden ist.  Diese kleinen Rosetten sind bei extremer Trockenheit dann doch vertrocknet.

Sedum album

Aliionis Hauswurz, Jovibabarba alionii,
ist wohl der größte Überlebenskünstler von den Pflanzen auf meiner Treppe. Ich hatte einige Rosetten von der Treppe abgemacht, weil sie dort störten. Ich hatte sie dann in einen Blumentopf ohne Erde gelegt und unter eine Bank gestellt, wo sie keinen Regen abbekamen und habe sie dort vergessen. Nach einem halben Jahr ohne Erde und ohne Wasser waren sie immer noch vital und wuchsen an, als ich sie an anderer Stelle in Erde pflanzte.


Die Alpenaster,
Aster alpinus, hat 14 Jahre lang jedes Jahr üppig geblüht


Insekten auf den Steintrögen