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Übersichtstabelle Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation
Eine Sprache des Lebens




Moralisierende Formulierungen wie "hättest" "müsstest" "solltest" haben meist eine verheerende Wirkung.

Von Eltern an Kinder gerichtet, führen sie zu depressiven Verstimmungen ( - nicht zu Depresionen, wie Rosenberg schreibt, dazu musste es schlimmer sein - lebensbedrohend!!! * s.u.).

Von Lehrern oder Vorgesetzten an Schüler oder Mitarbeiter gerichtet, unterstützen sie diese Tendenz.

(Entsprechend 
eignen sie sich hervorragend zu Mobbing.)

Wenn wir solche Formulierung im Dialog mit uns selbst benutzen, machen wir uns
selbst damit fertig.



Wenn ich solche Formulierungen anderen gegenüber verwende, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn diese sich abwenden, nichts mit mir zu tun haben wollen oder offen aggressiv reagieren.






* Hier sollte unterschieden werden zwischen depressiven Zuständen, die wohl jeder in unterschiedlicher Form kennt und wirklichen Depressionen, bei denen frühe Erfahrungen von absoluter Bedrohung und Missachtung und hoffnungslosem Ausgeliefertsein im limbischen System gespeichert sind, die in einer erneuten Stress-Situation die seelische und körperliche Alarmreaktion der Depression auslösen mit dem Gefühl der übermächtigen Angst, Überforderung, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit von damals.